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Wir kommen ziemlich spät abends in Cavallino an, durch Staus an den Grenzen und viel Verkehr dauert die Fahrt von Porec nach Jesolo etwas länger, doch wir hatten ja Urlaub, deßwegen störte uns das wenig. Da wir gerne in der Gegend, für uns neue, Campingplätze ausprobieren, haben wir uns dieses Mal den Camping Jesolo International ausgesucht. Dieser war - es ist ja August - schon voll, man konnte uns nicht aufnehmen. Der nächste auf unserer "Liste" war dann der Camping Joker. Dieser hatte noch Platz, wir stellten unser Auto auf den Platz und sind gleich nach Cavallino gelaufen. Dort ist Freitag abends immer Markt direkt im Ort und eine unserer geliebten Pizzerien ist dort auch. Einfahrt zum Camping Joker: "Unsere" Pizzeria Mauro, da gehen wir schon seit Jahren zum Essen hin. Dort gibt es riesen Pizzas, die einfach traumhaft schmecken: Meine Frau bekommt (nur) dort Ihren geliebten Mozzarella Salat: Unser Andi bekommt ein "kleines" Wiener Schnitzel und darf, wie schon öfter in dem Urlaub, Cola trinken: Nach dem Essen waren wir auf dem Luna Park, ein Feuerwerk schmückte den Nachthimmel, die Bilder dazu sind mir aber nicht wirklich gelungen, man weiss aber ja, wie sowas aussieht. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, sind wir gleich an den Strand: Wir verbummeln unseren letzten Urlaubstag, faulenzen, gehen abends in Cavallino nochmal schön essen, am Sonntag sollten wir ja unsere Heimreise antreten, die Lust dazu hielt sich in Grenzen. Cavallino - auf deutsch Pferdchen - im Ort Cavallino, das Wetter wird schlechter ! Unser Pössl "sagt" auch Ciao zu Italien. Bei der Heimfahrt kommen wir an einem ziemlich neuen Campingmarkt vorbei - diesen soll es angeblich schon ein Jahr geben, sagte mir der Verkäufer - ich hab den aber noch nie bemerkt - und das obwohl dieser direkt an der Strasse liegt, wo wir im Juni ja auch schon daran vorbeigefahren sind. Diesen findet man, wenn man von Lido di Jesolo Richtung Cavallino fährt, rechts direkt an der Hauptstrasse. Ich konnte meine Heimreise noch etwas in die Länge ziehen - ein Besuch des Campingmarktes war Plicht. Ich habe, wie immer, natürlich auch Etliches gefunden und da der Urlaub in Kroatien doch günstiger war, als geplant, habe ich mich da noch eingedeckt. Meine Ausgleichskeile haben sich (eigentlich letztes Jahr schon) als zu klein erwiesen, hab jetzt höhere gekauft. Die serienmässige Wasserpumpe im Pössl lieferte mir (zumindest beim Duschen) immer zu wenig Wasser, hab mir die Lux - Plus von Comet geleistet. (Ist mittlerweile schon eingebaut und ich bin überglücklich - jetzt sprudelts ordentlich) Zwei Spannstangen für die Markise ermöglichen mir jetzt auch diese ausgefahren zu lassen, wenn wieder etwas mehr Wind geht und damit steht auch einem Selbstbau von Seitenwänden nicht mehr viel im Wege. Einen Seifenspender fürs Bad wollte ich auch schon lange, auf Knopfdruck gibt es jetzt auch bei uns Flüssigseife im Bad. Dieser Laden ist um einiges günstiger, als der zwischen Cavallino und Ca`Savio, wo wir bis jetzt immer eingekauft hatten, trotzdem habe ich den auch besucht und man kann sichs denken, auch dort etwas mitgenommen. Eine 7 schichtige Alumatte, die in Zukunft unser Heck "verschliesst" uns damit im Sommer nicht so schnell den Wagen aufheizt und im Winter die Kälte nicht so schnell ins Bett bringt. Die Hecktüren sind nicht besonders gut isoliert - ab jetzt schon ! Die Fahrräder hatten wir umsonst mitgenommen, wir hatten diese nicht gebraucht, aus diesem Grund habe ich beschlossen den ganzen Fahradträger abzumontieren, bei drei Rädern ist der sowieso überfordert, dadurch kann man jetzt auch mal hinten ein Fenster öffnen (bei abgenommener Alumatte) und die Tür lässt sich jetzt schliessen ohne daß man sich den Träger an den Kopf schlägt. Falls ich den mal brauchen sollte, ist dieser mit acht Schrauben auch gleich wieder dran. Verkauft wird dieser nicht. Alles in Allem war das wieder ein wunderbarer Urlaub, ein Regentag in Porec und eine verregnete Abreise in Italien sind bei einem Urlaub von zwei Wochen in Ordnung - wir hatten mal wieder Glück kann man trotzdem sagen. Die ausgesuchten Campingplätze waren bis auf den gnadenlos überfüllten Camping Zaton bei Nin, wunderbar. Die besuchten Orte haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen und Kroatien wurde noch mehr Urlaubsland Nummer Eins. Durch laufende Zwischenstopps und Übernachtungen waren die insgesamt 2918 gefahrenen Kilometer gut machbar. Natürlich haben wir nicht alles ansehen können, wir fahren aber ja wieder nach Kroatien und haben schon wieder unsere Ziele vor Augen.
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